LernzettelKlimaregeln
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Erklärung
Regeln
Durch die Evolution passten sich Arten immer wieder ihrer Umwelt an. Unter anderem gab es Anpassungen verschiedener Arten der gleichen Spezies an ihren Lebensraum, welche durch das Klima zu begründen sind. Diese generellen Anpassungen an das Klima werden in den Klimaregeln definiert. Wichtig sind hierbei besonders die ALLENsche und BERGMANNsche Regel.
Die ALLANsche Regel bezieht sich auf Extremitäten des Körpers. Hierzu zählen unter anderem Ohren, Schwanz und Beine. Allen stellte fest, dass die Extremitäten bei Individuen einer Art, die in kälterem Klima beheimatet ist, kürzer sind, als die Extremitäten einer Verwandten Art, welche in wärmerer Umgebung lebt. Ein Beispiel hierfür sind Füchse. Der in Europa beheimatete Rotfuchs hat deutlich größere Ohren als ein Polarfuchs.
Die BERGMANNsche Regel greift die Körpergröße auf. Bergmann stellte fest, dass Tiere einer Art, die in einer warmen Region lebt, generell kleiner sind als Individuen einer Art, welche in einer kalten Umgebung leben. Dieses Phänomen wird durch den Wärmeverlust begründet. Im Vergleich zu einem kleinen Tier bietet ein großes Tier weniger Körperoberfläche im Verhältnis zur Masse. Somit verliert das größere Tier weniger Wärme. Dies ist für das Überleben in sehr kalten Regionen, wo Futterknappheot und extreme kälte herrschen, sehr wichtig.
Eine weitere Klimaregel ist vorwiegend auf den Menschen bezogen. So stellte Gloger fest, dass die Haut des Menschen umso mehr Melanin enthält, je näher ein Mensch am Äquator lebt. Anders: Umso mehr ein Mensch der Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist, bedingt durch seinen Lebensraum bzw. die Region, in der er lebt, desto dunkler ist dessen Hautfarbe.
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Kategorie | Biologie |
Titel | Klimaregeln |
Themen | BERGMANNsche Regel, ALLENsche Regel, GLOGERsche Regel |
Seiten | 1 |
Formate | PDF, PAGES, DOCX, EPUB, PNG |
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Version | 2 |